Das Luftpistolenschießen findet grundsätzlich in der Anschlagsart „stehend freihändig“ statt. Die Luftpistole darf nur mit einer Hand gehalten werden. Das Abzugsgewicht muss mindestens 500 g betragen. Das Gewicht der Waffe darf 1500 g nicht überschreiten. Vor jedem Wettkampf ist das Abzugsgewicht zu überprüfen.
Die Visierung erfolgt über Kimme und Korn, die auf der Oberseite der Waffe angebracht sind. Es darf bei Wettkampfwaffen grundsätzlich nur eine offene Visierung verwendet werden, das heißt Kimme und Korn dürfen nicht in Gehäusen untergebracht sein. Die Kimme besteht aus einer rechteckigen Aussparung in einem Metallplättchen. Das Korn ist an der Oberkante abgeflacht und muss nun beim Zielen mit seiner Oberkante eine Linie mit der Oberkante der rechteckigen Aussparung in der Kimme bilden. Diese Linie muss nun unterhalb des Ringspiegels einer Schießscheibe angesetzt werden (man spricht hierbei von „aufsitzen lassen“ des Ringspiegels). Dabei soll das Korn gleichzeitig mittig unterhalb der Zehn auf der Schießscheibe angesetzt werden.
Das Luftpistolenschießen ist eine olympische Disziplin.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Luftpistole 19.07.2009 22:00
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